
Zum ersten Mal nach seinem op. 1 schrieb Eisler 1943 wieder eine dreisätzige Klaviersonate. Sie ist zugleich sein letztes größeres Klavierwerk. Er hat hier in ganz eigener Weise das Ausdrucksrepertoire der Wiener Schule transformiert, Schönbergs Einfluss tritt jedoch zurück zugunsten Eislers Personalstil.